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Colonia de Sant Pere

Colonia de Sant Pere gehört nicht gerade zu den typischen Ferienorten.  Der Ort liegt im Gemeindegebiet von Arta an der Nordküste der Insel, am Ostrand der Bucht von Alcudia. Gegründet wurde der Ort im Jahr 1880.

Von der Ortseinfahrt gelangt man automatisch zu einem kleinen Fischerhafen, der seit kurzer Zeit um eine Yachtmarina erweitert wurde. Gleich neben an befindet sich ein Strand, der durch einen Wellenbrecher geschützt ist und sich somit ideal für kleine Kinder eignet. Er ist etwa 180 Meter lang und 40 Meter breit. Zudem ist der Strand mit Duschen ausgestattet.

Zwischen Straße und Strand stehen die Tische eines Restaurants, welches die Möglichkeit einer Pause, etwas abseits des Trubels ermöglicht.

Im weiteren Umkreis um den Ort expandieren Villenurbanisationen. Die ausgedehnteste unter ihnen ist Betlem, diese liegt etwa 5 km in nördlicher Richtung.

Hier gibt es eine weiße Sommerhaussiedlung, die über einen Tennisclub mit einer sehr schönen Poolanlage. Die Gebäude in Colonia de Sant Pere sind ein- oder zweigeschossig. Hochbauten, wie man sie in den Zentren des Tourismus findet, fehlen hier ganz. Zwar hat der Tourismus im geringeren Grad hier schon Einzug gehalten, er ist aber nicht auf hohe Besucherzahlen ausgelegt. Dementsprechend sind der Strand und die Promenade sehr beschaulich.


An der Uferpromenade nördlich des Hafens, haben sich einige wunderschöne Restaurants und Bars angesiedelt.
Weitere Strände finden sich vor allem südwestlich von Colonia de Sant Pere. Der 1800 Meter lange Strand von Sa Canove beispielsweise ist durchaus einen Ausflug wert. Hinter diesem Strand befindet sich ein gleichnamiges Waldgebiet, in dem sich ein Talayot einer früh geschichtlichen Megalith- Kultur befindet. Ausflugsziele für Wanderer liegen vor allem in den nahe gelegenen Bergen. Über die Ermita de Betlem sind Wanderwege zu den Wehrtürmen Talaia Freda und Talaia Moreia sowie zum Puig de sa Tudos sa oberhalb des Cap de Ferrutx ausgewiesen.



Colonia de Sant Pere ist angenehm ruhig und es ist gerade diese Ruhe die den Ort für viele Individualtouristen so reizvoll macht. Besonders wenn man die Hektik und den Trubel, des oft hektischen alltags, für kurze Zeit hinter sich lassen möchte, eignet sich ein Urlaub in Colonia de Sant Pere sehr gut. Der Ort hat eine freundliche und offene Atmosphäre.

Besonders die vielen Wanderwege und Möglichkeiten zur Erholung, sind ein Teil des Ortes, der vielen Touristen entgeht. Wenn man aber doch einmal mehr "Trubel"  möchte, sind beliebte Ferienorte wie Cala Rajada, Arta
usw.  in direkter Nähe.

 

 Der Reisetip aus der WELTONLINE 07-2008

Manchmal will auch der Mallorquiner seiner Hektik des Alltags in Palma entkommen. Was tut er dann? Er fährt in den Norden. Und zwar nach Colonia an der Bucht von Alcudia.

Wer weder Ballermann noch Promihafen sucht, sollte ihn begleiten. Vor das Ziel auf der "Isla de la calma" haben die fleißigen Insulaner leider noch den Ausbau der Schnellstraße Richtung Manacor gesetzt. Im letzten der vielen verkehrsregulierenden "Rotondos", die die Mallorquiner so lieben, wird man dann mit der Ausfahrt "Colonia St. Pere" (Colonia de San Pedro) belohnt, und wenige Kurven später fährt man schon durch eine Postkarten-Landschaft: Mandel- und Olivenbäume, weidende Schafherden und eine frühsommerliche Blumenpracht am Straßenrand.

Den Besucher aber reizen der kleine Hafen und die Promenade. "Club Nautic de la Colonia de Sant Pere" steht auf dem Neubau der Marina. Hinter einem Natursteinwall ankern rund 250 Boote, von der 15-Meter-Yacht bis zur Fischer-Llaut. Wer noch von einem eigenen Boot träumt, kann das am besten von der Terrasse des Restaurants "El Puerto" aus, weil er von hier den Hafen und die gesamte Bucht im Blick hat.

Anschließend empfiehlt sich die Promenade - so klein Colonia auch ist, der "passeig de la mar" und der "platja" sind ausgeschildert. Blanke Edelstahlgeländer, Steinbänke und rotes Pflaster laden den Gast zum Schlendern entlang der Wasserlinie ein. Weit braucht er nicht zu laufen, um den kleinen Strand zu erreichen. Gleich drei Lokale teilen sich an der Promenade oberhalb des Strands ihre internationale Gästeschar.

Wer in der Hochsaison keinen Tisch ergattert, kann auch den Rest der Promenade erkunden. An ihrem äußersten Ende verlocken die Korbstühle des "Sa Xarxa" zum Verweilen direkt am Wasser. Ob "Café con leche" und hausgemachter Käsekuchen oder "Pescados al sal"(Fisch im Salzmantel): Sabine Hagström aus Hamburg hat nicht nur sich mit diesem Restaurant einen Traum erfüllt. Ihre Gäste genießen den mallorquinisch-deutschen Küchenmix - und nach Meinung von Insidern - mit dem schönsten Abendrot der Insel, wenn die Sonne hinter den Bergrücken der Tramuntana versinkt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Familie Pohling | info@colonia-luxury.de